Das Carl-Sager-Haus befand sich in der Holstenstraße 25. Bevor es im 1. Weltkrieg der Lederfabrikant Carl Sager übernahm, war es als Zivilkasino genutzt worden. Später entstand darin ein Kino mit 230 Sitzplätzen. Nach Stilllegung der Lederwerke Sager im Jahre 1929 ging das Gebäude in den Besitz der Stadt über. Während der NS-Zeit war die Kreisgeschäftsstelle der NSDAP im Carl-Sager-Haus untergebracht.